Volle Auftagsbücher – weniger Kundenpflege?

Es gibt Handwerker, die, wenn sie viele Aufträge haben, auf Werbung und Marketing verzichten und sich nachher wundern, wo die nächsten Aufträge bleiben. Wie halten Sie es mit Werbung, Marketing und damit mit der Kundenpflege? Haben Sie für das neue Jahr einen Marketingplan erstellt, den Sie unabhängig von der Konjunktur durchziehen werden? Welche Erfahrungen haben Sie in der Vergangenheit mit planmäßigem Marketing gemacht?

3 Kommentare zu “Volle Auftagsbücher – weniger Kundenpflege?

  1. Aus meiner Erfahrung als jemand, der Werbung und PR speziell für Handwerksbetriebe umsetzt, kann ich sagen, dass das Interesse an Werbung in Boomzeiten allenfalls geringfügig abgenommen hat. Deutlich zurückhaltender haben sich viele Unternehmen in den Krisenjahren 2008 und 2009 verhalten – als es eigentlich sehr wichtig gewesen wäre, mehr als zuvor ins Marketing zu investieren. Bei sehr vielen Unternehmen geht der Trend übrigens dahin, auch die Aktivitäten im Internet zu verstärken. Das ist sicher sinnvoll, schließlich suchen sich immer mehr Verbraucher ihre Handwerker bei Google oder einer der anderen Suchmaschinen.

  2. Hallo,

    wir haben konkret das Thema für dieses Jahr auf unser Agenda aufgegriffen und eine Kollegin als Kundenmanagerin eingestellt. Das wurde bisher immer nebenbei vom Chef mitgemacht. Wir denken aber das es sich um eine wichtige Aufgabe handelt und wir die guten Zeiten nutzen sollten um ein vernünftige Kundenbindung aufzubauen. Marketingplan / Webeplan und vielen mehr sind dann auch die aufgaben einer Kundenmanagerin.

    Beste Grüße

    Luna Heizung & Bad

  3. Auf gezielte Werbung auch bei vollen Auftragsbücher zu verzichten ist grob
    fahrlässig. Wir beschränken uns jedoch auf eine gezielte Ansprache unserer Kunden auf Messen und bei Vorträgen. Von einem Einmüllen mit Postwurfsendungen halten wir allerdings auch nichts. Es passt ja auch nicht zusammen durch den Verkauf Regenerativer Heizungen die Umwelt zu entlasten und gleichzeitig durch eine Papierflut wieder zu belasten.

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