Was Griechenland hilft, fehlt im Umweltschutz

Banken, Autoindustrie und Stromkonzerne sind unserer Regierung offensichtlich wichtiger als das Handwerk und die mittelstĂ€ndische Industrie. Die Griechenmilliarden der europĂ€ischen Steuerzahler kommen vor allem den Banken zugute, die in griechische Zockerpapiere investiert haben. Bei einer Insolvenz Griechenlands hĂ€tten die Finanzinstitute sonst auf einen Gutteil ihrer Forderungen verzichten mĂŒssen. Aber damit nicht genug, wir haben ja auch noch eine Frau Merkel. Und die hat am Montag stolz verkĂŒndet, dass wir nun in ein neues Zeitalter der ElektromobilitĂ€t aufbrechen werden. Wetten, dass dafĂŒr auch Steuermilliarden Richtung Auto- und Stromkonzerne aufbrechen werden? Man kann aber einen Euro, den man hat oder den man sich pumpt, nur einmal ausgeben. Deshalb hat das Bundesfinanzministerium ebenfalls am Montag die endgĂŒltige Haushaltssperre fĂŒr das Marktanreizprogramm zur Förderung der erneuerbaren Energien im WĂ€rmemarkt beschlossen.

Unsere Klimakanzlerin hat der Umwelt und dem Mittelstand einen BĂ€rendienst erwiesen. Oder wie sehen Sie das?

17 Kommentare zu “Was Griechenland hilft, fehlt im Umweltschutz

  1. BWL mal ganz einfach !

    Kleine Solaranlage ,BAFA /410 €

    Rechnungsbertrag /7000€//ergibt 1330 € fette Steuereinnahmen
    die in den gleichen Topf gehen, aus dem die BAFA kocht oder???

    Frage :warum ist 1330€ weniger als 410 € die ich vorher al Zuckerle spendiert habe ??????????????????????????????????????????????????

    Bonus frage Welchen IQ hat der Finanzminister oder wie viele HĂ€user und Hotels besitzt er eigentlich in Griechenland ,die von der Merkelholding verwaltet werden, um den Gewinn, den es nicht gibt weiter in der EU zu verteilen ??

    Preis fĂŒr richtige Antworten :Ein Griechenlandaufenthalt lebenslĂ€nglich mit VIP lounge in EU Parlament (um sich den Zirkus aus nĂ€chster NĂ€he betrachten zu können und ggf mit faulen griecheischen Honigmelonen zu werfen)

    ungeförderte GrĂŒsse
    von der „Wirtschaftsmacht von auf und davon rennenden Handwerkern“

  2. Brief an das Bundesministerium fĂŒr Umwelt

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Förderstopp fĂŒr Solarkollektoranlagen und Biomassefeuerungen

    Hallo Ihr da Drausen,

    lebt Ihr noch oder wohnt Ihr schon in Griechenland. Warum, da gibt es jetzt billige Gelder. Ihr könnt alle mit umziehen. So muss man das Gesagte in den letzten Tagen verstehen. Arbeit muss sich wieder lohnen. Ich bitte hier um eine Übersetzung. Wer es mir erklĂ€ren kann, bitte ich um Mitteilung. Da gibt es doch noch so einen tollen Honi-Witz. Erich machts Licht, du bist der letzte. Stopp, das war falsch. Angelika machts Licht an, wir sind doch garnicht mehr da. Den Witz muss man nicht verstehen!. Uns Handwrker gibt es ja nur Pysisch. Mann ist doch immer wieder ĂŒberrascht, mit welcher Aroganz und nicht Wissen die Politik an Ihre Arbeit geht.
    Was muss eigentlich unser Land noch alles ertragen. Ich dachte immer, der 2. Weltkrieg mit seinen Auswirkungen war schlimm, aber das hier kann man garnicht „TOPPEN“.
    Hier wird der BĂŒrger samt der Handwerkschaft so richtig verarscht!! Hier hat die Politik Ihr ganzes Vertrauen verspielt.
    Schade das ich kein Schmierg…… mehr habe, sonst hĂ€tte ich Frau Merkel & Co eingeladen fĂŒr das Deutsche Handwerk zu sprechen. Das wir jetzt mit Stattlicher Hilfe, Millionen von Solaranlagen, Pellets, WĂ€rmepumpen bauen sollen, dazu braucht man auch Strom, zwar nicht zu 100%, aber immer hin. Somit wĂŒrde wir ja noch die Umwelt entlasten, sogar den CO2-Ausstoß verringern. Aber alles das waren und sind nur Sprechblasen, aller Kyoto oder so Ă€hnlich. Da gibt es noch einen tollen Song-Wer soll das Bezahlen, wer hat das Bestellt. Ja, Frau Merkel wird das bezahlen, wie, das ist doch ganz einfach. Jetzt werden wir noch schnell alle ZuschĂŒsse von PV-Anlagen stoppen. Das bringt noch einmal einpaar Milliarden fĂŒr Griechenland. Damit hĂ€tte man die Möglichkeit die Rente in Griechenland von bisher 50 Jahren auf 45 Jahren zurĂŒck zuschrauben, ist doch echt wirtschaftlich und echt genial, solange es die Deutschen gibt.
    Da hat doch Frau Merkel endlich einmal was richtig gemacht.
    Und zum Dank dĂŒrfen wir unsere Rente dann mit 75 Jahren geniesen. Das nenne ich EuropĂ€ische Gerechtigkeit, es lebe Europa!!!!!!! Mach eine kurze Pause, komme gleich wieder. Mir ist auf einmal so „ÜBEL“

  3. Alle klagen, doch wer hat das Gruselkabinett aus der Kohlzeit gewÀhlt.
    Wie war es denn? Alles Geld fĂŒr die Industrie und fĂŒr bestimmte Klientel.

  4. Die Kommunisten haben knapp 40 Jahre gebraucht, um die eine HĂ€lfte Deutschlands vollkommen abzuwirtschaften, ich glaube unsere Politiker brauchen dazu eine wesntlich kĂŒrzere Zeit, auf den Buckel der arbeitenden Bevölkerung. Man hat sich ja auch um eine 2,1% Lohnerhöhung fĂŒr Beamte stark gemacht, nur leider vergessen, daß das Handwerk und die mittelstĂ€ndigen Betriebe mit seinen Steuern das zum grĂ¶ĂŸten Teil finazieren.

  5. @Installatio: Ich habe in der Schule mal gelernt das Marktwirtschaft so funktioniert. Genau so wie neu Marktteilnehmer dazu stoßen können, mĂŒssen eben auch alte die Segel streichen. Das das im Einzelfall immer mit Schwierigkeiten einhergeht will ich nicht bestreiten. Aber ein Wirtschaftszweig kann doch nicht nur auf Subventionen aufgebaut werden. Die Verbraucher mĂŒssen meiner Meinung nach auch einen Teil der Schuld bei sich selbst suchen.
    Wenn man immer wieder hört das der Markt nicht mehr her gibt, oder der Markt die Preise diktiert, dann frage ich mich doch ernsthaft: “ Wer ist den der Markt?“
    Sind das nicht die Verbraucher die alles haben wollen, aber nicht bereit oder in der Lage sind angemessen dafĂŒr zu bezahlen. Wir alle sind doch selbst auch Kunden. Und ich glaube das viele die das Verhalten des Marktes oder Ihrer Kunden kritisieren, sich selbst als Kunde genau so verhalten. So wird das nie was mit einer Verbesserung.

    Ich will mich selbst da natĂŒrlich nicht ausnehmen. Wobei ich zumindest versuche dem entgegen zu wirken. Aber ich könnte mir vorstellen wenn jeder vor seiner eigenen HaustĂŒre anfĂ€ngt zu kehren, dann sollte es schon sehr bald ganz schön sauber sein in Deutschland.

  6. Brief an das Bundesministerium fĂŒr Umwelt

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Förderstopp fĂŒr Solarkollektoranlagen und Biomassefeuerungen

    Mein kleiner Neffe hat als Kind einmal gesagt:

    „Da fallen mir tausend böse Wörter ein.“

    ich weis gar nicht mehr, was ich denken soll ich war auf einem Energieforum, da war auch Kopenhagen. Ich dachte wirklich,
    da passiert jetzt was.
    Das Ergebnis „unserer Klimakanzlerin“ sehen wir ja jetzt.

    Ich als Energieberater habe einen Kunden in seinem Altbau dazu geraten einen VollwÀrmeschutz, eine Pelletsheizung und eine Solaranlage zu bauen. Mehrkosten ca. 60.000 Euro, Bafa Förderung 6850 Euro.
    Nach langen hin und her hat sich der kunde fĂŒr die große Lösung entschieden. Jetzt kriegt der gar nix, ich weiß nicht ob sich jemand vorstellen kann, wie begeistert der ist. Beratungshonorar werde ich nicht bekommen.

    Dann meine anderen Kunden, 3 Holzheizungen, eine Solaranlage.
    Alle hatten sich auf eine Förderung verlassen.

    Aber vielleicht ist das ja so, dass man ein fach nur vera….. wird.
    siehe
    http://www.mh-software.de/newsletter/201004/ikzht.pdf

    Mit freundlichen GrĂŒssen

    Gerald Löser

  7. Als ich am Dienstag frĂŒh die Nachricht ĂŒber den Förderstopp fĂŒr Solar und Biomasse erfuhr, war ich ĂŒber die Art wie die Politik mit uns umgeht, schwer sauer.
    Da werden Werbekosten in erheblichem Maß ausgegeben, nicht nur von den großen VerbĂ€nden und den Handwerkskammern, sondern auch von den einzelnen Handwerkern – nun kommt alles in die Tonne!?
    Da machen wir Verspechungen gegenĂŒber unseren Kunden, da werden Kunden animiert energieeffiziente Anlagen einzubauen, auch bei denen das Geld nicht so locker sitzt, weil sie die ZuschĂŒsse mitkalkulieren und dann mĂŒssen diese von heute auf morgen noch tiefer in die Tasche greifen, wo vielleicht nichts mehr drin ist!
    Ich will ja nicht von den AuftrĂ€gen sprechen, die bereits erteilt wurden, aber nun nicht ausgefĂŒhrt werden!!??
    — Unsere AuftragsbĂŒcher nicht ja auch voll bis oben hin — hahahahaha!

    Aber der „kleine Mann“ war schon immer derjenige, der vom Staat am einfachsten gemolken und kontrolliert werden kann!

    Wo ist der Politiker der nicht nur redet, sondern auch in Taten fĂŒr die „kleinen“ umsetzt – nĂ€mlich gezielt und nicht mit der Gießkanne!
    z.B. Warum gilt der Soli immer noch fĂŒr die neuen BundeslĂ€nder, warum nicht fĂŒr Regionen in ganz Deutschland, die die solidĂ€rische Hilfe brauchen?

    Das zu meinen aktuellen Gedanken!

  8. Hallo geizenbeimheizen.com

    Klasse Aussage !
    Überleben ohne Subventionen…. anderes BeschĂ€ftigungsfeld ….
    Was willst Du den mit den Landwirten machen ?
    Diese Aussage ist nicht OK.

  9. Dass das MAP dem Staat sehr viel mehr an Steuern einbringt als an sogen.
    Subventionen ausgegeben wird dĂŒrfte doch allen klar sein.
    Daher verstehe ich nicht ,wie man als Kommentator Ihrer Artikel der Auffassung sein kann, dass das hierfĂŒr ausgegebene Geld z.B.im Bildungssektor fehlt. Nur eine gut funktionierende Wirtschaft die eben diese Synergieeffekte erzeugt ist in der Lage,genug Steuermittel aufzubringen um
    Bildung u.alle anderen Dinge die dem Staat obliegen zu finanzieren. Geld fĂ€llt nicht vom Himmel, wie offenbar viele Menschen glauben die aus Steuergeldern ihr Gehalt beziehen… es muss erwirtschaftet werden !
    Pikant ist, dass zeitgleich mit der Woche der Sonne ( Schirmherrin Angela
    Merkel ) das MAP gestoppt wird !!!

  10. Sinn- oder Unsinn der Förderung ?

    Sparen aber richtig :
    Subventionsstopp total fĂŒr :
    auch fĂŒr :

    -Rentenkassen
    -Beamtenversorgung
    -Arbeitsamt

    unmöglich ???

    Am WE bekommt hoffentlich zur Wahl in NRW jemand eine Erinnerung an die Wahlslogan : ARBEIT SOLL SICH WIEDER LOHNEN

    ——-
    Aber im Ernst :
    Etwas mehr Vertauen in unsere Förderpolitik dĂŒrften wir erwarten,
    Entweder JA oder NEIN.
    Aber wir leben im Land der Dichter und Denker..
    .. und die derzeitigen Phantasien sind die einer deutschen Kernenregiemacht.

    VG
    Karl-Heinz Garten
    Installateur- und Klempnermeister

  11. Hoffentlich werden ALLE Subventionen endlich gestrichen, dann ist hoffentlich mehr Geld fĂŒr Bildung etc. vorhanden.

  12. Brief an das Bundesministerium fĂŒr Umwelt

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Förderstopp fĂŒr Solarkollektoranlagen und Biomassefeuerungen

    mit Ihrer Entscheidung Knall auf Fall die Förderungen zu streichen bringen Sie unsere Kunden und uns in eine blöde Situation.

    Das ist ein Akt der WillkĂŒr ĂŒber die Köpfe der BundesbĂŒrger hinweg.

    Wir haben zum Beispiel gerade bei einer Familie in Buggingen die alte Ölfeuerungsanlage durch eine hochwertige Pelltesfeuerungsanlage mit Solarkollektoren zum teilsolarem heizen fertig gestellt, Hocheffizientspumpen montiert, und jetzt kommt Ihre Nachricht. So kann man doch nicht wirtschaften.

    Eine angemessene Übergangszeit von 4 -6 Wochen ist das mindeste was der BĂŒrger und WĂ€hler verlangen darf.

    Gerade in Zeiten knapper Kassen und Energieverteuerung ist Ihre politische Entscheidung fĂŒr eine zukunftsfĂ€hige Wirtschaft und Gesellschaft eine erhebliche Weichenstellung.

    Vor allem verletzen Sie den wichtigen Grundsatz der Gleichbehandlung. Es kann nicht verfassungskonform sein, hier Förderungen auf diese Art und Weise zu streichen und an anderer Stelle weiter zu subventionieren.

    Wir bitten Sie höflichst diese unpopulĂ€re Entscheidung zu ĂŒberdenken.

    Wir laden Sie ein, damit Sie sich von der Richtigkeit unserer Angaben und von der Wichtigkeit dieses Förderprogramms ĂŒberzeugen können.

    Mit freundlichen GrĂŒssen

    Dipl. Ing. Theo Erhardt
    Erhardt Haustechnik GmbH

  13. Diese Subventionierung, insbesondere von solchen KleinbetrĂ€gen ist eine sinnlose Steuergeldverschwendung. Bei dem bĂŒrokratischen Aufwand den die BAFA an den Tag legt bin ich mir sicher, dass jeder Euro den die ausbezahlt haben mindestens 3 Euro gekostet hat. Mein Wunsch an die Politik:
    Streicht den Förder-Blödsinn endgĂŒltig und sperrt aber dann auch die BAFA ersatzlos zu.#
    Gruss
    Peter Götz

  14. Ich finde es nicht fair diese Kosten gegeneinander auf zu rechnen. Griechenland muss geholfen werden, wenn wir deutschen weiterhin im Wohlstand leben wollen. Auch wenn man an den Stammtischen mit Hetzparolen gegen Griechenland punkten kann, sollte doch dem denkenden MitbĂŒrger klar sein das es zu den Hilfen keine Alternativen gibt. Was nicht heißen soll das Griechenland so ohne weiteres mit seinen BetrĂŒgereien durch kommen darf.
    Was das aber mit der Haushaltssperre zu tun hat erschließt sich mir nicht. Da das Geld fĂŒr Griechenland ja gar nicht aus dem laufenden Haushalt kommt.
    Und wenn das Handwerk und die MittelstĂ€ndler nur mit Subventionen ĂŒberleben können, so wie Sie uns das jetzt weiß machen wollen, dann glaube ich einfach das Sie sich vielleicht ein anderes BeschĂ€ftigungsfeld suchen sollten. Wenn ein GeschĂ€ft keinen Gewinn abwirft muss man es eben dran geben. Das wird aber nicht passieren, weil so schlecht wie viel sagen geht es den meisten gar nicht. Hier wird nur mit den SĂ€beln gerasselt um die einmal gewonnen PfrĂŒnde nicht wieder abgeben zu mĂŒssen.
    Das es vielen Handwerksbetrieben schlecht geht hat anderer GrĂŒnde und bestimmt nichts mit den Griechen oder Sperrung von Fördermitteln zu tun.

  15. Sehr geehrte Damen u. Herren,

    vielen Dank fĂŒr Ihren Bericht, alle Parteien wollen den Mittelstand entlasten und fördern. Davon merke ich als selbststĂ€ndiger Handwerksmeister nichts, denn die UnterstĂŒtzung vom Bund kommt eigentlich nur den Großkonzernen und den Banken zu Gute. Die breite Masse bleibt mal wieder außen vor. Ich bin gespannt wie die Wahlen in NRW ausgehen, wahrscheinlich bekommen die regierenden Parteien eine herbe Niederlage zugefĂŒhrt … meiner Meinung nicht zu Unrecht.

  16. Ein paar Tage sind ins Land gegangen und kaum einer spricht mehr ĂŒber Griechenland. Das Land ist pleite und wir dĂŒrfen mal 30 Milliarden ĂŒberweisen, die wir auch als Kredit aufnehmen dĂŒrfen, denn das haben wir ja auch nicht. Ich bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis Deutschland von den MĂ€rkten als Junk eingestuft wird.

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