Wie findet das SHK-Handwerk Zugang zum Solarmarkt?

„Die Veranstalter rechnen mit über 2.000 internationalen Ausstellern. Im Vergleich zum Vorjahr belegt die Messe drei zusätzliche Hallen, um die Nachfrage der Boombranche zu decken.“ Aber was sich in den Pressemitteilungen der Intersolar, der nach eigenen Angaben „weltweiten Leitmesse für die gesamte Solarwirtschaft“ als Erfolgsmeldung liest, hat durchaus auch Schattenseiten: Wo Goldgräberstimmung herrscht, sind windige Geschäftemacher nicht weit. Wenigstens sind die Kunden, die sich für Solartechnik interessieren, meist gut informiert. Und Sie sind auch bereit, für gute Arbeit und Technik einen angemessenen Preis zu bezahlen. Allerdings sind sie auch zu Recht anspruchsvoll. Deshalb ist es umso wichtiger für Handwerker, sich mit Qualität einerseits vom Billigwettbewerb abzugrenzen und andererseits bei den anspruchsvollen Kunden zu empfehlen. Die Intersolar in München bietet eine gute Gelegenheit, sich in puncto Solartechnik auf den neuesten Stand zu bringen. Aber das genügt nicht. Weiterbildung und die Zusammenarbeit mit Qualitätsherstellern sind gefragt.

Wie erschließen Sie sich den Zukunftsmarkt Solarenergie? Planen Sie zum Beispiel, in die Ausbildung zum Solateur zu investieren?

2 Kommentare zu “Wie findet das SHK-Handwerk Zugang zum Solarmarkt?

  1. Das SHK-FACH-Handwerk wird nur am Markt agieren können wenn die Produkte – zu sich rechnenden Preisen, aber wirtschaftlich betrachtet bis 10/15 Jahre – sich armortisieren. Hersteller verkaufen schon lange keine Produkte mehr – sondern FÖRDERUNG! Also am besten Förderung WEG! Es ist auch im Fernsehen leicht Bürgern ein lächeln abzuringen wenn der Moderator die Rechnung bezahle nach ein paar Fragen! Handwerker werden oft mit der Lottogesellschaft verwechselt – da muss man aber schon zu den mächtigen Energielieferanten schauen, die ja diesen Zweig auch noch beherrschen möchten bzw. schon tun!
    Kunden welche sich wirklich schon schlau gemacht haben kommen uns Handwerkern schon mit dem Spruch entgegen „Solar rechnet sich nicht“ – und kann da jemand widersprechen? Ehrlich?
    MfG

  2. Hallo Ihr da Draußen,

    wer im Deutschen Handwerk den Meister mit „Auszeichnung“ bestanden hat (das bestehen ja alle), benötigt keine Ausbildung zum Solateur, denn er ist ein Solateur, handwerklich geprüft. Somit erübricht sich auch die ständigen Diskussionen über Solarteur, Gasiteur, Elektroteur und vieles andere mehr.
    Es ist schon unverschämt, ständig neue Berufe ins Leben zu rufen und im gleichen Atemzug den Meisterbrief zu loben.

    Schönen Vatertag mit viel Sonne und einen guten Durst

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